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FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie , Frankfurt am Main/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2006671
Tag der Veröffentlichung
30.04.2002
Aktualisiert am
01.04.2010
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
8 Arbeiten
Auslober
Koordination
Drees & Sommer, Frankfurt
Bewerbungsschluss
26.10.2001
Abgabetermin
08.02.2002
Preisgerichtssitzung
30.04.2002

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April 2010 – Fertigstellung des Projekts

Kommentar der Architekten
Das Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie in unmittelbarer Nachbarschaft zur Johann-Wolfgang-Goethe-Universität am Niederurseler Hang soll junge Biotechnologieunternehmen aufnehmen und die notwendige Infrastruktur für deren weitere Entwicklung zur Verfügung stellen. Das Zentrum wird eng mit den leistungsstarken Forschungseinrichtungen der Universität und dem Max-Planck-Institut für Biophysik (beide in unmittelbarer Nachbarschaft auf dem Frankfurter Riedberg) zusammenarbeiten. Mit seiner modularen Architektur und Campusatmosphäre unterstützt das Forschungs- und Innovationszentrum einen zwanglosen aber effektiven Wissensaustausch.
Das Gebäudekonzept sieht die Anordnung von zehn Modulen rings um einen offenen Innenhof vor. Im 1. Bauabschnitt wurden ...

>> Den vollständigen Bericht mit Fotos können Sie als PDF-Datei erwerben <<

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Juni 2008 – Zwischenstand des Projektes

1. Preis Henn Architekten Ingenieure, München
In knapp einjähriger Bauzeit errichtete die Arbeitsgemeinschaft Infraserv Höchst, LHI Leasing GmbH und das Münchener ArchitekturbüroHenn den erweiterten Rohbau für den zweiten Bauabschnitt des Frankfurter Innovationszentrums Biotechnologie (FIZ) am Niederurseler Hang.
Das FIZ ist ein Gemeinschaftsprojekt des Landes Hessen, der Stadt Frankfurt und der Industrie- und Handelskammer Frankfurt, die auch gemeinsam als Gesellschafter der Betreibergesellschaft FIZ Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie GmbH fungieren. 2004 wurde nach nur 15-monatiger Bauzeit der erste Bauabschnitt des FIZ eröffnet, bei dem die Arbeitsgemeinschaft um Infraserv Höchst bereits für die Errichtung zuständig war. Am 30. April 2008 fand nach 11-monatiger Bauzeit bereits das Richtfest für den zweiten Bauabschnitt statt.
Nachdem Infraserv Höchst auch den Auftrag für den zusätzlichen Mieterausbau gewinnen konnte, wird der gesamte Innenausbau nun unter Hochdruck aus einer Hand erstellt. […]Ende September wird der Grundausbau fertig sein, bis Anfang 2009 wird der Mieterausbau beendet. Dabei werden neben einem Konferenz zentrum, Gastronomie und Büros im kommunikativen Business-Club-Stil auch Reinraumund Galeniklabore entstehen. […]
Auf einer Bruttogeschossfläche von 16.800 m2 entstehen fünf weitere dreigeschossige Moduleund ein Multifunktionscenter. Die Gebäudemodule werden je zu 60 Prozent als Labore und zu 40 Prozent als Büros genutzt. Die Module sind, wie auch schon die bereits bestehenden Gebäudeteile des FIZ, um den Innenhof angeordnet, wobei sich durch die bauliche Ergänzung das Gesamtensemble nun vervollständigt.
Das architektonisch anspruchsvolle Multifunktionscenter im Innenhof wird mit gastronomischen Angeboten die Kommunikation im Innovationszentrum fördern. Für den Austausch innovativer Ideen mit der Science City aufdem Riedberg ist ein Konferenzzentrum im FIZ vorgesehen.
„Die Besonderheiten des FIZ-Gebäudekomplexes liegen in der standardisierten und dennoch hochflexiblen Laboraufteilung, die sich auch imzweiten Baubschnitt insgesamt problemlos für spezielle Bedürfnisse der Mieter umfunktionieren lässt. Selbst Fachleute waren zunächst skeptisch, ob wir die vielfältigen Anforderungen eines forschenden Pharmaunternehmens wie Merz in diesem Konzept realisieren können. Die Planungen dafür sind inzwischen weitgehend abgeschlossen und der spezielle Mieterausbau hat schon begonnen.“, beschreibt Infraserv-Projektleiter Dr. Benno Blessenohl das Konzept.
Die multifunktionale Gliederung der Module unterstützt die gestellten Anforderungen der Betreibergesellschaft an die Flexibilität optimal.

1. Preis

HENN GmbH, München
Prof. Dr. Gunter Henn
Mitarbeit: J. Bath · R. Culica · C. Lembke
M. Schlüter
Investor: Süd Leasing Immob., Mannheim
Infraserv Höchst, Frankfurt

2. Preis

Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten, Stuttgart
W. Schmidbauer
Mitarbeit: I. Gössel · U. Halling
Modell: P. Weber
Fachber.: Leonhardt · Andrä u. Partner, Stuttgart
Scholze Ing.-Ges., Leinfelden-Echterdingen
Investor: Bilfinger · Berger Projektentw., Frankfurt
AGV Immobilienverm. GmbH, Wiesbaden

3. Preis

Dieter Husemann, Dr. Claus Wiechmann, Braunschweig
Dieter Husemann
Mitarbeit: Angelika Knust · Lars Hidde
Hermawan Pramudji · Günther Strangmann
Tragwerk: Assmann Beraten und Planen,
Braunschweig
Gebäudetech.: NEK-Ingenieure, Braunschweig
Investor: DKI Deutsche Kommunalinvest
GmbH, Hamburg/Düsseldorf
Ditmar Erxleben · Renate Kellner
DGZ Deka Bank, Frankfurt
DIL Deutsche Baumanagement GmbH, Köln
Büro für Freiraumplanung Gero Hille + Jürger Müller, Braunschweig
Verfahrensart
Investorenwettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Die Stadt Frankfurt am Main und das Land Hessen wollen den Frankfurter Raum als einen der führenden Biotechnologie-Standorte in Deutschland etablieren. Das FIZ soll in Verbindung mit einer leistungsfähigen wissenschaftlich-technischen Infrastruktur und weiteren Maßnahmen Gründern und jungen Unternehmen ein geeignetes Umfeld für eine schnelle und erfolgreiche Entwicklung zur Verfügung stellen.

Fachpreisrichter
Lothar Greulich, Darmstadt (Vors.)
Anett Eisen-Joppien, Potsdam/Frankfurt
Prof. Carlo Weber, Stuttgart
Gerhard Brand, Frankfurt

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die Verhandlungen mit allen drei Preisträgern aufzunehmen.

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