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  • Hochäckerstraße
  • Hochäckerstraße
  • Luftsufnahme, Oktober 2018
    Copyright: wa wettbewerbe aktuell
  • Rahmenplan

Hochäckerstraße , München/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
Dokumentation des realisierten Projekts:
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Veröffentlicht als:

Dokumentation
Zwischenbericht
Weiterverfolgt
wa-ID
wa-2011621
Tag der Veröffentlichung
19.11.2010
Aktualisiert am
30.09.2019
Verfahrensart
Einladungswettbewerb
Beteiligung
11 Arbeiten
Auslober
Koordination
bgsm Architekten Stadtplaner, München
Abgabetermin Pläne
22.10.2010
Abgabetermin Modell
29.10.2010
Preisgerichtssitzung
19.11.2010

Wie viele Buchstaben hat "wa"?


September 2019

Auf Basis des 2010 durch Laux Architekten und ver.de landschaftsarchitektur gewonnenen Wettbewerbs entstand der Bebauungsplan mit Gestaltungsleitfaden des neuen Stadtquartiers Hochäckerstrasse am südlichen Stadtrand Münchens.
Als Auftakt des Wohnquartiers wurden von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWOFAG drei Baukörper am westlichen Rand mit insgesamt 244 Wohneinheiten im geförderten Wohnungsbau mit Kinderhaus realisiert.
Der Schalleintrag der Autobahn auf das anschließende Quartier wird durch die 215 Meter lange Lärmschutzbebauung des WA1.West konsequent abgeschirmt. Alle Wohnungen orientieren sich lärmabgewandt und partizipieren an den vielseitigen Freibereichen, wie Biotop, Ausgleichsfläche, Spiel, Park. Zusätzlich befördern gemeinschaftliche Dachterrassen und Treppenhaus-Erker die nachbarschaftliche Gemeinschaft und das soziale Miteinander.

Die Grundrisskonfigurationen werden von der Schallimmission, der Ost-West-Belichtung sowie durch die Flächenanforderungen aus unterschiedlichen Fördermodellen bestimmt. Die Herausforderung war, die Bedingungen von Immissionsschutz und Belichtung, die dem geförderten, kostenbewußten Großwohnungsbau innewohnende Serialität und die Erwartungen an Individualität, Adresse und Identifikation zu einem Gesamtkonzept zusammenzuführen. Barrierefreiheit, Integration und Inklusion binden dabei Wohnformen von ‚KomPro/B’ bis ‚Gemeinsam Leben Lernen’ selbstverständlich in den umfangreichen Mix ein.
Durch gezielte Maßnahmen, wie die bewegte Silhouette, die differenziert gestaltete Sockelzone mit klar markierten Eingängen, individualisierbare Balkonzonen, sorgfältig gestaltete Treppenräume mit
Zusatzangeboten, wie Erker oder Sitzbank, einheitliche Farbfassung, etc. entsteht eine lebendige Balance zwischen Großform, Detail, Zusammenhalt und einzelnen räumlichen Situationen.

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Januar 2012 – Zwischenstand des Projekts

1. Preis: Jatsch · Laux Architekten, München
Nach dem Wettbewerb haben wir einige kleinere Überarbeitungen an Struktur und Erschließung vorgenommen, wesentliche Änderungen haben nicht stattgefunden.
Derzeit erstellen wir einen Rahmenplan, der die Grundlage zum Bauleitplanverfahren werden soll.

  • Rahmenplan
  • Grundriss WA1
  • Rahmenplan
  • Grundriss WA1

1. Preis

Jatsch · Laux Architekten · Stadtplaner, München
ver.de landschaftsarchitektur, Freising
  • 1. Preis: Jatsch · Laux Architekten · Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Jatsch · Laux Architekten · Stadtplaner, München
  • Luftsufnahme, Oktober 2018
  • 1. Preis: Jatsch · Laux Architekten · Stadtplaner, München
  • 1. Preis: Jatsch · Laux Architekten · Stadtplaner, München
  • Luftsufnahme, Oktober 2018

2. Preis

Meili · Peter Architekten AG, Zürich
Keller Damm Kollegen Landschaftsarchitekten · Stadtplaner GmbH, München
  • 2. Preis: Meili · Peter Architekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Meili · Peter Architekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Meili · Peter Architekten AG, Zürich
  • 2. Preis: Meili · Peter Architekten AG, Zürich

3. Preis

Steidle Architekten GmbH, München
t17 Landschaftsarchitekten, München
  • 3. Preis: Steidle Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Steidle Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Steidle Architekten GmbH, München
  • 3. Preis: Steidle Architekten GmbH, München
Verfahrensart
Einstufiger, städtebaulicher und landschaftsplanerischer Einladungswettbewerb mit 11 Teilnehmern

Wettbewerbsaufgabe
Im Wettbewerbsgebiet soll ein zeitgemäßes, qualitätvolles Wohnquartier einschließlich der zugehörigen Infrastruktureinrichtungen, mit ur­banem Charakter und eigener Identität entstehen. Gewünscht ist ein attraktives Gebäude- und Freiraumangebot, das hohe Wohn- und Lebensqualität erwarten lässt und großen Gebrauchswert besitzt. Der städtebauliche Entwurf soll ein differenziertes Angebot an Wohn-typen ermöglichen, das offen ist für die verschiedenen Interessen und Lebensformen unter­schiedlicher Nutzergruppen. Entsprechend der Lage am Münchner Stadtrand soll ein sensibles Zusammenspiel von Architektur und Freiraum entwickelt werden. Bebauung und Grünraum sollen in ihrem jeweiligen Charakter ge­stärkt und vielfältig miteinander vernetzt werden.

Competition assignment
A contemporary, high-quality residential complex and infrastructure shall be designed, with housing types for a diversity of lifestyles with interacting architecture and open space.

Fachpreisrichter
Richard Adam, BBIKG
Prof. Carl Fingerhuth, Zürich
Prof. Dietrich Fink, München
Stefanie Jühling, München
Prof. Manfred Kovatsch, München
Prof. Bruno Krucker, Zürich
Prof. Dr. Elisabeth Merk, LH München
Gordona Sommer, GEWOFAG

Sachpreisrichter
Dr. Jürgen Büllesbach, BBIKG
Gabriele Friderich, LH München
Birgit Volk, Stadträtin, München
Hans Podiuk, Stadtrat, München
Lydia Dietrich, Stadträtin, München
Gabriele Neff, Stadträtin, München
Marina Achhammer, Ramersdorf-Perlach

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