- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2036666
- Tag der Veröffentlichung
- 21.03.2023
- Aktualisiert am
- 15.08.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Bundesweit
- Auslober
-
Erzbistum Berlin
vertreten durch das Erzbischöfliche Ordinariat
Niederwallstraße 8 - 9
10117 Berlin
Wettbewerbssteuerung
Elena Cenci
Assistentin der Projektleitung Sankt Hedwig Mitte - Bereich Bau Arbeitsbereich Ressourcen - Koordination
-
Atelier Borgelt + Jost
Prinzessinnenstraße 1
10969 Berlin - Abgabetermin
- 02.06.2023
- Preisgerichtssitzung
- 04.07.2023
Verfahrensart
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Der Kunstwettbewerb ist nach einem vorgeschalteten deutschlandweiten Auswahlverfahren als nichtoffener Kunstwettbewerb einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs, an dem acht Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke für den Neubau des Bernhard-Lichtenberg-Hauses – Sankt Hedwig Mitte in 10117 Berlin. Hintergrund des Kunstwettbewerbs ist die Umgestaltung des katholischen Forums Sankt Hedwig Mitte im Rahmen der umfassenden Sanierung der Sankt Hedwigs-Kathedrale. Im Zuge der funktionalen Neuordnung entstand ein neuer Anbau des Bernhard-Lichtenberg-Hauses, in dem der Dienst- und Wohnsitz des Erzbischofs von Berlin, Räume für Besucherinnen und Besucher, für Veranstaltungen, Seelsorge, Kirchenmusik und Wissenschaft sowie Verwaltungsräume sowie die zugehörigen Veranstaltungs- und Verwaltungsräume des Erzbistums zukünftig Raum finden sollen.
Aufgabe des ausgelobten Kunstwettbewerbs war es, einen Entwurf für eine künstlerische Gestaltung auf der Freifläche zwischen der Sankt Hedwigs-Kathedrale und dem Bernhard-Lichentberg-Haus oder auf der Freifläche an der Französischen Straße zu erarbeiten, der sich thematisch mit dem Gedanken einer spirituellen Gemeinschaft auseinandersetzt wie auch mit der Geschichte des Ortes, seiner Architektur und dem städtischen Raum.
Fachpreisrichter*innen
Eva Grubinger, Künstlerin
Dr. Jan Krieger, Architekt und Kunsthistoriker
Timo Nasseri, Künstler
Tilman Wendland, Künstler
Antonia Low, Künstlerin (ständig anwesende Stellvertreterin)
Sachpreisrichter*innen
Prälat Tobias Przytarski, Dompropst Metropolitankapitel bei Sankt Hedwig
Elena Cenci, Erzbischöfliches Ordinariat, Assistentin der Projektleitung Sankt Hedwig Mitte
Eva-Maria Boemans, Landschaftsarchitektin, TDP Landschaftsarchitektur
Empfehlung des Preisgerichts
In der Sitzung vom 04. Juli 2023 hat das Preisgericht mehrheitlich die Realisierung der Arbeit mit dem Titel „Sankt Hedwig“ empfohlen:
„Die runde Bronzeplatte mit den weiblichen Fußabdrücken - so die Beurteilung des Preisgerichts – ist ein einfaches, klares Werk. Die Verbindung zur Geschichte der Heiligen Hedwig ist subtil erklärbar. Die Platte mit 1,20 m Durchmesser gibt den Fußabdrücken den notwendigen Raum und verdeutlicht ihre Wichtigkeit. Die Platzierung des Kunstwerks in der Engstelle zwischen der Kathedrale und dem Bernhard-Lichtenberg-Haus fokussiert die Wahrnehmung trotz bescheidener Größe und setzt ein wohltuendes Gegengewicht zur skulpturalen Architektur des Neubaus. Das Kunstwerk ist gut realisierbar und nachhaltig.“
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar
Der Kunstwettbewerb ist nach einem vorgeschalteten deutschlandweiten Auswahlverfahren als nichtoffener Kunstwettbewerb einphasig und anonym durchgeführt worden. Gegenstand des Kunstwettbewerbs, an dem acht Künstlerinnen und Künstler teilnahmen, waren Entwurf und Ausführung eines oder mehrerer Kunstwerke für den Neubau des Bernhard-Lichtenberg-Hauses – Sankt Hedwig Mitte in 10117 Berlin. Hintergrund des Kunstwettbewerbs ist die Umgestaltung des katholischen Forums Sankt Hedwig Mitte im Rahmen der umfassenden Sanierung der Sankt Hedwigs-Kathedrale. Im Zuge der funktionalen Neuordnung entstand ein neuer Anbau des Bernhard-Lichtenberg-Hauses, in dem der Dienst- und Wohnsitz des Erzbischofs von Berlin, Räume für Besucherinnen und Besucher, für Veranstaltungen, Seelsorge, Kirchenmusik und Wissenschaft sowie Verwaltungsräume sowie die zugehörigen Veranstaltungs- und Verwaltungsräume des Erzbistums zukünftig Raum finden sollen.
Aufgabe des ausgelobten Kunstwettbewerbs war es, einen Entwurf für eine künstlerische Gestaltung auf der Freifläche zwischen der Sankt Hedwigs-Kathedrale und dem Bernhard-Lichentberg-Haus oder auf der Freifläche an der Französischen Straße zu erarbeiten, der sich thematisch mit dem Gedanken einer spirituellen Gemeinschaft auseinandersetzt wie auch mit der Geschichte des Ortes, seiner Architektur und dem städtischen Raum.
Fachpreisrichter*innen
Eva Grubinger, Künstlerin
Dr. Jan Krieger, Architekt und Kunsthistoriker
Timo Nasseri, Künstler
Tilman Wendland, Künstler
Antonia Low, Künstlerin (ständig anwesende Stellvertreterin)
Sachpreisrichter*innen
Prälat Tobias Przytarski, Dompropst Metropolitankapitel bei Sankt Hedwig
Elena Cenci, Erzbischöfliches Ordinariat, Assistentin der Projektleitung Sankt Hedwig Mitte
Eva-Maria Boemans, Landschaftsarchitektin, TDP Landschaftsarchitektur
Empfehlung des Preisgerichts
In der Sitzung vom 04. Juli 2023 hat das Preisgericht mehrheitlich die Realisierung der Arbeit mit dem Titel „Sankt Hedwig“ empfohlen:
„Die runde Bronzeplatte mit den weiblichen Fußabdrücken - so die Beurteilung des Preisgerichts – ist ein einfaches, klares Werk. Die Verbindung zur Geschichte der Heiligen Hedwig ist subtil erklärbar. Die Platte mit 1,20 m Durchmesser gibt den Fußabdrücken den notwendigen Raum und verdeutlicht ihre Wichtigkeit. Die Platzierung des Kunstwerks in der Engstelle zwischen der Kathedrale und dem Bernhard-Lichtenberg-Haus fokussiert die Wahrnehmung trotz bescheidener Größe und setzt ein wohltuendes Gegengewicht zur skulpturalen Architektur des Neubaus. Das Kunstwerk ist gut realisierbar und nachhaltig.“