- Dokumentation des Wettbewerbs
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- wa-ID
- wa-2035562
- Tag der Veröffentlichung
- 09.08.2022
- Aktualisiert am
- 30.01.2023
- Verfahrensart
- Nicht offener Wettbewerb
- Zulassungsbereich
-
Regional begrenzt
- Auslober
-
Bezirksamt Pankow von Berlin,
Abteilung Schule, Sport, Weiterbildung und Kultur
vertreten durch
Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum
Ausführende Baudienststelle
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
Abt. V Hochbau
Wettbewerbssteuerung
Annette Tietz
Galerie Pankow / Kunst im öffentlichen Raum - Koordination
- Seraphina Lenz
- Abgabetermin
- 07.11.2022
- Preisgerichtssitzung
- 01.12.2022
Verfahrensart
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar auf Kunstwettbewerbe
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit zehn eingeladenen Teilnehmer:innen. Der Kunstwettbewerb wurde einphasig und anonym durchgeführt. Gegenstand des Kunstwettbewerbs sind Entwurf und Ausführung mehrerer Kunstwerke für den Neubau der Panke-Schule am Standort Galenusstraße 64, 13187 Berlin.
Als künstlerische Bearbeitungsbereiche waren der westliche und nördliche Hof sowie der Eingangsbereich ausgewiesen.
Aufgabe des Wettbewerbs war es, benutzbare und bespielbare Elemente mit einer hohen Aufenthaltsqualität zu entwickeln, welche in vielerlei Hinsicht ein „Be-Greifen“ – so das Thema – ermöglichen. Außerdem soll ein signifikantes Zeichen im Haupteingangsbereich gesetzt werden, das nachhaltig in der Wirkung ist und ein starkes Identifikationspotential für die Nutzer:innen besitzt.
Fachpreisrichter:innen
Claudia Busching, Bildende Künstlerin
Hans Hemmert, Bildender Künstler
Frizzi Krella, Kunsthistorikerin und Kuratorin
Brigitte Waldach, Bildende Künstlerin
Ina Weber, Bildende Künstlerin
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
Christoph Mertens, Bildender Künstler
Stellvertretende Fachpreisrichterin
Mariel Poppe, Bildende Künstlerin
Sachpreisrichter:innen
Detlef Kozian, Böge Lindner K2 Architekten
Gert Endesfelder, Schulleiter Panke-Schule
Sören Benn, Bezirksamt Pankow von Berlin, Bezirksbürgermeister
Andrea Schich, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Abt. V Hochbau
Stellvertretende Sachpreisrichter:innen
Dominique Krössin, Bezirksamt Pankow von Berlin, Bezirksstadträtin für Schule,
Sport, Weiterbildung und Kultur
Lutz Kießling, Böge Lindner K2 Architekten
Jan Herres, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Abt. V Hochbau
Simon Schubert, Lehrer, Panke-Schule
Sascha Lukas, Lehrer, Panke-Schule
Empfehlung des Preisgerichts
Unter dem Vorsitz der Berliner Künstlerin Ina Weber wurde aus acht eingereichten künstlerischen Entwürfen einstimmig die mehrteilige Marmorskulptur „Corn Popp Popcorn“ von Gregor Passens mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen. Im Eingangsbereich der Schule ist eine große, dynamisch-abstrakte Skulptur aus Carrara-Marmor in Form eines Popcorns geplant. Sie ist asymmetrisch auf einem Betonsockel befestigt, der auch als Sitzgelegenheit dient. Im nördlichen und westlichen Hof sollen je fünf und drei Skulpturen in Form von Maiskörnern locker verteilt werden und zum Sitzen einladen. Sie bestehen ebenfalls aus Marmor und sollen von den Schüler:innen bemalt werden, wodurch eine individuelle Aneignung der Werke erfolgt.
Die Metapher des Samenkorns und die Transformation in eine niemals gleiche, individuelle Form lässt sich auf den individualisierten Entwicklungsprozess der Schüler:innen übertragen.
Bei der Formentwicklung wird die Schüler:innenschaft einbezogen. Unterschiedliche Altersstufen und unterschiedliche Einschränkungen der Fähigkeiten der Schüler:innen sind dabei integrierbar.
Das Preisgericht würdigt zudem „die Offenheit der Form der Popcorn-Skulptur, welche als zeichenhafte Einzelskulptur funktioniert, aber auch sinnstiftend im Gesamtkonzept der künstlerischen Arbeit von den Nutzer:innen gesehen und erlebt wird“.
Links
www.kunst-im-oeffentlichen-raum-pankow.de/2022/12/12/neubau-der-panke-schule/
www.berlin.de/kunst-und-kultur-pankow/kunst-im-oeffentl-raum/wettbewerbe/artikel.1274103.php
Nichtoffener Kunstwettbewerb nach RPW 2013, soweit anwendbar auf Kunstwettbewerbe
Die Auslobung erfolgte als nichtoffener Kunstwettbewerb mit zehn eingeladenen Teilnehmer:innen. Der Kunstwettbewerb wurde einphasig und anonym durchgeführt. Gegenstand des Kunstwettbewerbs sind Entwurf und Ausführung mehrerer Kunstwerke für den Neubau der Panke-Schule am Standort Galenusstraße 64, 13187 Berlin.
Als künstlerische Bearbeitungsbereiche waren der westliche und nördliche Hof sowie der Eingangsbereich ausgewiesen.
Aufgabe des Wettbewerbs war es, benutzbare und bespielbare Elemente mit einer hohen Aufenthaltsqualität zu entwickeln, welche in vielerlei Hinsicht ein „Be-Greifen“ – so das Thema – ermöglichen. Außerdem soll ein signifikantes Zeichen im Haupteingangsbereich gesetzt werden, das nachhaltig in der Wirkung ist und ein starkes Identifikationspotential für die Nutzer:innen besitzt.
Fachpreisrichter:innen
Claudia Busching, Bildende Künstlerin
Hans Hemmert, Bildender Künstler
Frizzi Krella, Kunsthistorikerin und Kuratorin
Brigitte Waldach, Bildende Künstlerin
Ina Weber, Bildende Künstlerin
Ständig anwesender stellvertretender Fachpreisrichter
Christoph Mertens, Bildender Künstler
Stellvertretende Fachpreisrichterin
Mariel Poppe, Bildende Künstlerin
Sachpreisrichter:innen
Detlef Kozian, Böge Lindner K2 Architekten
Gert Endesfelder, Schulleiter Panke-Schule
Sören Benn, Bezirksamt Pankow von Berlin, Bezirksbürgermeister
Andrea Schich, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Abt. V Hochbau
Stellvertretende Sachpreisrichter:innen
Dominique Krössin, Bezirksamt Pankow von Berlin, Bezirksstadträtin für Schule,
Sport, Weiterbildung und Kultur
Lutz Kießling, Böge Lindner K2 Architekten
Jan Herres, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Abt. V Hochbau
Simon Schubert, Lehrer, Panke-Schule
Sascha Lukas, Lehrer, Panke-Schule
Empfehlung des Preisgerichts
Unter dem Vorsitz der Berliner Künstlerin Ina Weber wurde aus acht eingereichten künstlerischen Entwürfen einstimmig die mehrteilige Marmorskulptur „Corn Popp Popcorn“ von Gregor Passens mit dem ersten Preis ausgezeichnet und zur Realisierung empfohlen. Im Eingangsbereich der Schule ist eine große, dynamisch-abstrakte Skulptur aus Carrara-Marmor in Form eines Popcorns geplant. Sie ist asymmetrisch auf einem Betonsockel befestigt, der auch als Sitzgelegenheit dient. Im nördlichen und westlichen Hof sollen je fünf und drei Skulpturen in Form von Maiskörnern locker verteilt werden und zum Sitzen einladen. Sie bestehen ebenfalls aus Marmor und sollen von den Schüler:innen bemalt werden, wodurch eine individuelle Aneignung der Werke erfolgt.
Die Metapher des Samenkorns und die Transformation in eine niemals gleiche, individuelle Form lässt sich auf den individualisierten Entwicklungsprozess der Schüler:innen übertragen.
Bei der Formentwicklung wird die Schüler:innenschaft einbezogen. Unterschiedliche Altersstufen und unterschiedliche Einschränkungen der Fähigkeiten der Schüler:innen sind dabei integrierbar.
Das Preisgericht würdigt zudem „die Offenheit der Form der Popcorn-Skulptur, welche als zeichenhafte Einzelskulptur funktioniert, aber auch sinnstiftend im Gesamtkonzept der künstlerischen Arbeit von den Nutzer:innen gesehen und erlebt wird“.
Links
www.kunst-im-oeffentlichen-raum-pankow.de/2022/12/12/neubau-der-panke-schule/
www.berlin.de/kunst-und-kultur-pankow/kunst-im-oeffentl-raum/wettbewerbe/artikel.1274103.php