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Wohnbebauung Kornweg , Hamburg-Ohlsdorf/ Deutschland

Architektur Wettbewerbs-Ergebnis

Dokumentation des Wettbewerbs
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Veröffentlicht als:

Kurzergebnis
wa-ID
wa-2003101
Tag der Veröffentlichung
30.11.1999
Aktualisiert am
01.07.2000
Verfahrensart
Offener Wettbewerb
Teilnehmer
Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekten, Stadtplanern bzw. Garten- und Landschaftsarchitekten
Beteiligung
127 Arbeiten
Auslober
Koordination
claussen-seggelke stadtplaner, Hamburg
Bewerbungsschluss
11.10.1999
Abgabetermin
30.11.1999
Preisgerichtssitzung
03.02.2000

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2. Preis

Welm · Seifert · Möller, Hamburg
Mitarbeit: Klaus Schäfer · Daniel Andreatta
Andreas Jessel
L.Arch.: Dietrich Körner, Wedel

2. Preis

Beyer + Schubert, Berlin
Katrin Schubert
L.Arch.: Gerhard Kapeller, Berlin

3. Preis

Moraca + Becker Architekten, Berlin
L.Arch.: Ute Brönner, Berlin

4. Preis

Töpper und Töpper und Cleve Schillings architekten, Hamburg
Heinke Töpper · Prof. Katte Töpper
Andreas Cleve · Karsten Schillings
L.Arch: Rüdiger Brosk, Essen

5. Preis

TCHOBAN VOSS Architekten, Hamburg
Mitarbeit: A. Giese · T. Müller · J. Walter
St. Kahn · T. Kozaczek
L.Arch.: H.O. Dieter Schoppe, Hamburg
Mitarbeit: H. Ewert · H. Lorenz · Ulla Luther

1. Ankauf

Rolf Hirte, Hamburg
Mitarbeit: Vera Hirte · Patrick Bauer
Andreas Gram
L.Arch.: Folkhard Schaub, Hamburg

2. Ankauf

Architekt Rainer Wischhusen, Hamburg
Mitarbeit: B. Firus · H. Schmidt-Schädel
L.Arch.: Wiggenhorn + van der Hövel, Hamburg

3. Ankauf

Martin A. Müller, Hannover
Mitarbeit: Helmut Matterne · Hartmut Hank
L.Arch.: Irene Lohaus + Peter Carl, Hannover
Verfahrensart
Offener, einstufiger städtebaulich-landschafts- planerischer Realisierungswettbewerb

Wettbewerbsaufgabe
Im Norden Hamburgs, unmittelbar nördlich an den Hauptfriedhof Ohlsdorf angrenzend, stehen im größeren Umfang Flächen, die als Gärtnerei bzw. Friedhofserweiterungsland nicht mehr benötigt werden, für eine neue Nutzung zur Verfügung. Durch das Wettbewerbsverfahren sucht Hamburg Lösungen für ein qualitätvolles neues Wohnquartier. Ziel ist die Entwicklung von Alternativen zum klassischen Einfamilienhaus insbesondere für das Wohnen mit Kindern unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte als Beispiel eines Projektes der nachhaltigen Stadtentwicklung.

Als Zielzahl werden von den politischen Gremien des Bezirks Hamburg-Nord mindestens 50 Wohneinheiten gefordert; unter Berücksichtigung aller notwendigen Erschließungs- und Infrastrukturflächen erscheinen auf einem Nettobauland von ca. 65.000 m2 bei einer GFZ von 0,6 auch bis zu 320 Wohneinheiten realisierbar. Das neue Wohnquartier soll insgesamt einen innovativen Beitrag zum Thema kosten- und flächensparendes Bauen liefern. Dabei spielt der direkte Freiraumbezug für möglichst viele Wohnungen eine entscheidende Rolle. Auch im Bereich des „Wohnens im Geschoß“ werden qualitätvolle, freiraumbezogene Wohnformen erwartet, d. h. direkte Zugänglichkeit von außen, private Gartenflächenoder großzügige Terrassen.

Fachpreisrichter*innen
Prof. Karla Kowalski, A-Graz/Stuttgart (Vors.)
Christine Edmaier, Berlin
Hans-Dieter Peine, Landesplanungsamt
Henning Bieger, Bezirksamt Hamburg-Nord
Siegfried Brandenfels, Münster
Günter Wilkens, Hamburg
Jörn Walter, Oberbaudirektor, Hamburg
Stellv.: Susanne Dresel, Hamburg
Michael Fiebig, Bezirksamt Hamburg-Nord
Tim Ohrt, Hamburg

Sachpreisrichter*innen
Klaus Bokelmann, Bezirksamt Hamburg-Nord
Tassilo Braune, Senatsbeauftr. Wohnungsbau
Jürgen Broede, Liegenschaftsverwaltung
Rainer Grage, Bezirksamt Hamburg-Nord
Jens Quast, Bezirksamt Hamburg-Nord
Stellv.: Heidemarie Herrmann, Bezirksamt Hamburg-Nord
Dirk Selle, Amt für Wohnungswesen

Preisgerichtsempfehlung
Das Preisgericht empfiehlt dem Auslober, die jeweils mit dem 2. Preis prämierten Arbeiten durch ihre Verfasser überarbeiten zu lassen und anschließend zu entscheiden, welches Konzept weiterverfolgt werden soll. Bei dieser Entscheidung sollten möglichst viele Mitglieder des Preisgerichts mitwirken. Vorher sollten mit den Verfassern in einem persönlichen Gespräch die Kritikpunkte und die Aufgabenstellung für die Überarbeitung erörtert werden.
Wohnbebauung „Kornweg“
in Hamburg-Ohlsdorf
(Siehe auch E.U.bau aktuell 34/99 vom 23.08.1999)

Auslober:
Freie und Hansestadt Hamburg vertreten durch die
Stadtentwicklungsbehörde + Landesplanungsamt
Alter Steinweg 4, 20459 Hamburg

Wettbewerbsbetreuung:
Büro Claussen-Seggelke, Stadtplaner SRL,
Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg
Tel. 0049-40/284034-0, Fax 0049-40/28054343

Wettbewerbsaufgabe:
Durch das Wettbewerbsverfahren sucht Hamburg Lösungen für ein qualitätsvolles, neues Wohnquartier unmittelbar nördlich seines Hauptfriedhofs Ohlsdorf. Die gesuchten Arbeiten sollen städtebaulich und landschaftsplanerisch die angrenzenden Strukturen des Ohlsdorfer Friedhofs mit der sich östlich anschließenden offenen durchgrünten Wohnbebauung verbinden. Ziel ist die Entwicklung von Alternativen zum klassischen Einfamilienhaus insbesondere für Haushalte mit Kindern, unter Berücksichtigung ökologischer, sozialer und ökonomischer Aspekte als Beispiel eines Projektes der nachhaltigen Stadtentwicklung.

Wettbewerbsart:
Offener, einstufiger und anonymer städtebaulicher-
landschaftsplanerischer Realisierungswettbewerb

Zulassungsbereich:
Bundesländer Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein,
Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern, Berlin.
Die Teilnahme ist Interessierten außerhalb des Zulassungsbereiches entsprechend Artikel 49 EWG möglich.

Teilnehmer:
Teilnahmeberechtigt sind:
– natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt, Stadtplaner oder Landschaftsarchitekt berechtigt sind.
– juristische Personen, zu deren satzungsgemäßem Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, sofern mindestens einer der Gesellschafter oder einer der bevollmächtigten Vertreter und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
Jeder Wettbewerbsteilnehmer darf nur einen Entwurf einreichen. Juristische Personen und Arbeitsgemeinschaften gelten als ein Wettbewerbsteilnehmer. Bei Arbeitsgemeinschaften muß jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein.
Zugelassen sind nur Arbeitsgemeinschaften aus freischaffenden Architekten bzw. Stadtplanern und Garten- und Landschaftsarchitekten.
Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingugnen.

Fachpreisrichter:
Prof. Karla Kowalski, A-Graz/Stuttgart
Christine Edmaier, Berlin
Prof. Dr. Hille von Seggern, Hamburg
Siegfried Brandenfels, Münster
Henning Bieger, Bezirksamt Hamburg-Nord
Jörn Walter, Stadtentwicklungsbehörde, Hamburg

Preise:
1. Preis DM  27.000,–
2. Preis DM  22.000,–
3. Preis DM  17.000,–
4. Preis DM  13.000,–
5. Preis DM   9.000,–
Ankäufe insgesamt DM  22.000,–
Gesamtpreissumme brutto DM 110.000,–

Unterlagen:
Die Wettbewerbsunterlagen können ab 27. September 1999 gegen Übersendung eiens Verrechnungsschecks für die Schutzgebühr in Höhe von DM 150,– mit dem Kennwort „WB Kornweg“ angefordert werden beim Wettbewerbsbetreuer.

Termine:
Ausgabe der Unterlagen ab 27. 09. 1999
Anforderungen der Unterlagen bis 11. 10. 1999
Rückfragen bis 11. 10. 1999
Kolloquium 13. 10. 1999
Abgabe der Wettbewerbsarbeiten 29. 11. 1999
Preisgerichtssitzung (vorauss.) 16. 12. 1999
Sitzung Ausweichspreisgericht 03. 02. 2000

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